Wildtiere sind durch menschlichen Einfluss stark gefährdet
NABU: Artenschutzzentrum Leiferde pflegt verletzte Tiere
Erste Opfer aus der Vogelwelt gemeldet
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) warnt vor den Folgen menschlichen Einflusses auf Wildtiere. Täglich verunglücken zahlreiche Tiere durch menschliche Aktivitäten. Das NABU-Artenschutzzentrum Leiferde in Niedersachsen ist die größte Auffangstation des Bundeslandes und kümmert sich um verletzte heimische Wildtiere sowie exotische Fundtiere.
In den letzten Tagen hat das NABU-Artenschutzzentrum erste Opfer aus der Vogelwelt gemeldet. Entkräftete Schleiereulen wurden aufgefunden, wie Bärbel Rogoschik berichtet. Die Tiernotfälle können im NABU-Artenschutzzentrum täglich in der Zeit von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr in der Winterzeit und von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr in den Sommermonaten abgegeben werden.
Der NABU Niedersachsen fordert dazu auf, den Einfluss des Menschen auf die Tierwelt zu minimieren und Wildtiere zu schützen. Durch rücksichtsvolles Verhalten und die Vermeidung von Störungen könne jeder dazu beitragen, Tierleid zu verhindern.
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